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Elbphilharmonie in Hamburg

Moin Hamburg!

Sie haben das (beinah) Unmögliche geschafft und eine Wohnung in Hamburg gefunden? Glückwunsch – damit zählen Sie bald zu den sogenannten Quiddje (Hochdeutsch: zugezogene oder neue Bürger). Noch mehr über die Eigenheiten Ihrer neuen Heimat erfahren Sie hier.

Hamburg ist das Tor zur Welt. Und das fühlen die Bewohner der Hansestadt nicht nur, wenn sie an den Landungsbrücken stehen und den Blick auf die Elbe genießen. Auch die Sicht von der Elbphilharmonie, ein Spaziergang um die Alster oder ein Bummel durch die Speicherstadt beweisen: Hamburg ist die Perle im Norden – sowohl für Zugezogene als auch echte Hanseaten. Wetten, dass auch Sie die Stadt nach einem Umzug nach Hamburg ins Herz schließen werden?

Kleiner Hamburg-Sprachführer für Quiddje

Moin!

Der Hamburger grüßt mit „Moin” – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Wichtig: Niemals mit „Moin Moin” anfangen – damit outen Sie sich unweigerlich als Nicht-Hamburger. Im Norden gilt diese Kombination nämlich schon als Gesabbel.

Ein echtes sprachliches Fettnäpfchen lauert auch bei den Begriffen „schiete” und „schietbüddel” auf Auswärtige. Während ersteres als Ausdruck des Unmuts „Schei**e” gebraucht wird, ist zweiteres vorwiegend als Kosewort „mein Liebling” verwendet. Also, vorsicht beim Flirtmodus, nach dem dritten Alsterwasser.

Um beim Bäcker um die Ecke von Anfang an einen guten Eindruck zu hinterlassen, sollten Sie siche eins merken: In Hamburg gibt es Brötchen PUNKT. Wer Semmeln, Schrippen oder Bömmel verlangt gibt seine Tarnung als echter Hamburger leider ganz schnell auf.

Ähnlich gelagert ist der Fall der Frikadelle. Überkommt Sie nach einer wilden Partynacht Heißhunger auf den pikanten Snack bitte kein Fleischpflanzerl oder Buletten bestellen. Wer auf Nummer sicher gehen will, bestellt sowieso in echt nordischer Tradition ein Fischbrötchen.

Für Ihren Umzug: Hamburg stellt sich vor

Ein Umzug nach Hamburg fällt leicht: Die grüne Stadt am Wasser, gilt nicht grundlose für viele Menschen als die schönste Stadt Deutschlands. Nach dem Umzug kann man sicher sein, häufig Besuch zu bekommen. Mit mehr als 110 Millionen Tagesbesuchern jährlich ist Hamburg eines der attraktivsten Touristenziele in Deutschland.

Zu den Zielen gehören das Rathaus, in der Hamburger Innenstadt, der Hamburger Hafen mit den St. Pauli-Landungsbrücken oder Veranstaltungen wie der Hafengeburtstag, der Hamburger Dom (ein Volksfest) oder der Schlagermove. Die Stadt Hamburg ist der drittgrößte Musicalstandort der Welt, hat über 60 Theater und mehr als 60 Museen und beheimatet international bekannte Galerien wie die Hamburger Kunsthalle.

Neu in Hamburg: Diese 5 Dinge sind ein Muss
Hamburger Hafenstadt

1. Hamburg von der Elbphilharmonie aus zuwinken:

Es gibt kaum etwas Schöneres, als die Schiffe, die Elbe und den Hafen aus der Höhe zu betrachten. Kostenlos geht das auf der 37 Meter hohen Plaza der Elbphilharmonie. Und natürlich ist Hamburgs neues Konzerthaus nicht nur deswegen einen Besuch wert.

2. Auf der sündigen Meile flanieren

Die Reeperbahn ist heute mehr Vergnügungsstraße als anstößiges Rotlichtviertel. Ein wenig von der alten Verruchtheit hat sie sich aber doch erhalten: Sexshop, Stripclubs und Bordelle finden sich hier genauso wie Bars, Clubs und Restaurants.

3. Die Elbe im alten Elbtunnel unterqueren

Selten ist es so einfach, von einer Elbseite auf die andere zu gelangen wie durch den alten Elbtunnel. Mit dem Fahrstuhl oder über die Treppe geht es an den Landungsbrücken 24 Meter in die Tiefe. Wer die 427 Meter zu Fuß oder mit dem Fahrrad – Autos sind verboten – zurücklegt, kommt am Aussichtspunkt Steinwerder heraus.

4. Mit der Fähre an den Strand fahren

In Hamburg müssen Sie nicht zwangsläufig eine Hafenrundfahrt buchen, um aufs Wasser zu kommen. Mit den Hafenfähren fahren Sie zum Nahverkehrstarif. Wenn Sie wollen bis an den Elbstrand bei Övelgönne, ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer.

5. Auf der Alster paddeln

Wer das Ruder lieber selbst in die Hand nimmt, kann das auf der Alster machen. Mieten Sie sich ein Tret- oder Paddelboot, um die vielen kleinen Kanäle des Gewässers zu erkunden – vorbei an pittoresken Häusern und grünen Uferflächen.

Da will (fast) jeder hin: Hamburgs beliebteste Stadtteile

Zu Hamburgs angesagtesten Wohngegenden gehören wohl die Stadtteile Sternschanze und St. Pauli. Wer sich wünscht, dass er angesagte Bars, szenige Geschäfte, hippe Restaurants und Cafés fußläufig erreichen kann, ist hier genau richtig. Das ist allerdings auch kein Geheimtipp mehr und so müssen sich die Bewohner ihre Viertel vor allem an Wochenenden mit vielen (ausgehfreudigen) Touristen teilen. Wer nach St. Pauli zieht, sollte außerdem darauf achten, einen Sicherheitsabstand zu Reeperbahn zu halten. Denn sonst könnte es nachts etwas lauter werden.

Behörden in Ihrer Nähe

Wo können Sie sich eigentlich an-, ab- und ummelden? Mit dem Behördenfinder von Umziehen.de finden Sie die richtige Adresse unkompliziert und schnell.

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Etwas gediegener geht es in Eimsbüttel und Ottensen zu. Hier dominieren junge Familien, Kinderwagen und nachhaltige, stets gut gefüllte Cafés das Stadtbild.

Wissen ist Stadt Hamburg
Was nur echte Hamburg-Bewohner wissen:
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Hamburg ist gar nicht Regenhauptstadt Deutschlands

Laut Statista fielen im Jahr 2017 519 Liter Niederschlag pro Quadratmeter in Hamburg. Zum Vergleich: In Oberstorf waren es 1.422 und in München 945 Liter.

7,4 Kilometer beträgt die Länge der Laufstrecke um die Alster

Ob man sie im oder gegen den Uhrzeigersinn umrundet, ist übrigens völlig egal: Irgendjemand kommt einem sowieso immer in die Quere.

Das Treppenviertel in Blankenese hat rund 5.000 Stufen

Briefträger oder Paketbote möchte man da nicht sein.

Mitten im Hamburger Hafen liegt ein Stück Tschechien

Fast 30.00 Quadratmeter wurden nach dem Ersten Weltkrieg für 99 Jahre an die Tschechoslowakei verpachtet. Aber dafür hat Hamburg mit der Insel Neuwerk ja auch eine 100 Kilometer von der Stadt entfernte Exklave.

Ähnlich viele schöne Altbauwohnungen wie in den zuletzt genannten Stadtteilen finden Sie auch in Winterhude und Eppendorf. Ein zusätzliches Plus: die Nähe zur Alster und zum Stadtpark.

Studenten können versuchen, eine Wohnung im beliebten wie belebten Stadtteil Rotherbaum in Uninähe zu ergattern. Doch auch hier gestaltet sich die Suche auf dem Wohnungsmarkt eher schwierig. Gute Alternativen: Altona-Nord, Altona-Altstadt, Barmbek-Süd oder das südlich der Elbe gelegene Wilhelmsburg.

Hamburg isst …

  • mächtiges Frühstück von Pancakes über Eggs Benedict bis zum Bagel (alles vegetarisch oder vegan) im kanadischen Diner Mamalicious.
  • Franzbrötchen-Eis und viele weitere spannende Sorten im Luicella‘s.
  • zum Lunch Flammkuchen, Pasta, Salat oder Suppe in der T.R.U.D.E..
  • Kuchen, Burritos, Sandwiches, Quiche, Chili Cheese Nuggets und noch mehr Leckereien in den komplett veganen Restaurants Happenpappen oder Froindlichst.
  • japanische Nudelsuppen im Momo Ramen.
  • Burger in lässiger Atmosphäre bei Grilly Idol.
  • Currywurst, Pommes, Chicken Wings, Fischfrikadellen und Co. im Kult-Imbiss Kleine Pause – zu sehr später Stunde.
  • ausgefallene Pizza-Kreationen bei der Pizza Bande.
  • Falafel, Hummus, Mezze und weitere orientalische Spezialitäten im L‘Amira.

Bock auf Hamburger Mukke?

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